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Der Mittelspecht
Eine Seltenheit lebt im Allschwiler Wald |
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Eigentlich bewohnt der Mittelspecht die Auenwälder an Ufern von Gewässern. Wegen der Zerstörung seines natürlichen Lebensraumes durch den Menschen, weicht er auf eichenreiche Laubmischwälder wie der Allschwiler Wald aus. Mit ihrem hohen Eichenanteil stellen die Wälder rund um Allschwil den grössten zusammenhängenden Lebensraum für den Mittelspecht in der Nordwestschweiz dar.
Bei der Nahrungssuche klopft der Specht mit seinem spitzen Schnabel auf die dicke Rinde von Alten Bäumen, wo er Käfer, Spinnen, Raupen und Larven findet. Zum Wohnen ist der Specht auf alte Bäume angewiesen. Mit kräftigen Schnabelschlägen zimmert er sich eine gemütliche Wohnhöhle in den Baumstamm. Später dienen die verlassenen Spechthöhlen als Wohnquartier für andere Vogelarten und Fledermäuse. |
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Der kleine Specht mit dem auffallend roten Häubchen |
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Der Pirol
Für kurze Zeit ein Gast |
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Dieser auffällige grell gelbe Vogel verbringt nur eine kurze Zeit in Europa. Ende März erreichen die ersten Paare ihre Brutplätze. Nach der Brutzeit beginnt Ende Juli bereits die Rückreise ins Winterquartier nach Afrika.
Der Pirol nistet vorwiegend in den Kronen von höheren Bäumen.
Schau bei deinem nächsten Waldbesuch also nach oben, denn auch im Allschwiler Wald wurde der Pirol schon gesehen. |
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Das Pirolmännchen leuchtet in einem kräftigen Gelb |
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