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Hirschkäfer
Der grosse Käfer mit dem Hirschgeweih
Bis zu 8 cm gross kann ein männlicher Hirschkäfer werden und ist somit der grösste einheimische Käfer. Mit seinem mächtigen „Geweih“ ist er zudem sehr auffällig. Doch nur das Männchen hat ein Geweih. Es sind stark vergrösserte Mundwerkzeuge. Damit verteidigen sie ihren Futterplatz („Käfertränken“ offene Baumwunden mit gärendem Saftaustritt) und das Wohnquartier gegen Konkurrenten.
Hirschkäfer sind auf Eichen- und Eichenmischwälder angewiesen, die einen gewissen Anteil an Totholz aufweisen und absterbende dicke Bäume beinhalten.
Hirschkäfer
Die Hirschkäfermännchen verteidigen mit dem kräftigen "Geweih" ihr Revier und Futterplatz  
Grosser Schillerfalter
Ein Leben in luftiger Höhe
Der Grosse Schillerfalter lebt vorwiegend in den Baumkronen von Eichen. Am häufigsten sind die jungen männlichen Schmetterlinge in den letzten Juni-Wochen zu sehen. In dieser Zeit fliegen sie den Waldwegen entlang oder sitzen an besonnten Stellen auf Naturwegen.
Das Besondere an dieser Art ist ihre Ernährung. Im Gegensatz zu den meisten anderen Schmetterlingsarten ernährt sich der Grosse Schillerfalter von der süssen klebrigen Ausscheidung (Sekret) der Blattläuse statt von Blütennektar.
Durch eine starke Holznutzung in der Vergangenheit wurde der Lebensraum des Schillerfalters beeinträchtigt. Um den Lebensraum dieses Falters zu erhalten, ist eine angepasste Waldpflege nötig, wie sie etwa im Eichenprojekt der Bürgergemeinde Allschwil vorgesehen ist.
Grosser Schillerfalter
Diesen herrlich blau schimmernden Schmetterling bekommt man nur selten zu sehen, da er die meiste Zeit in den Baumkronen verbringt