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Krautschicht |
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Wo der Waldboden nicht von Erholungssuchenden beeinträchtigt wird, zeigt sich im Allschwiler Wald eine üppige Krautschicht mit vielen verschiedenen Pflanzen. |
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Bärlauch
Grüner Knoblauch |
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Der Bärlauch wächst im Frühling auf feuchten, nährstoffreichen Böden. An manchen Orten bildet er einen dichten grünen Teppich auf dem Waldboden und es riecht stark nach Knoblauch.
Bärlauch ist eine essbare Pflanze. Er eignet sich zum Würzen von Suppen, Risotto oder Salaten. Bei den Kochrezepten findest du eine Anleitung für eine leckere Bärlauchpesto.
Wie beim Waldmeister ist es ratsam, den Bärlauch vor dem Blühen zu pflücken.
Vorsicht: Verwechslungsgefahr der Blätter mit dem giftigen Maiglöckchen!
Als Test: Die Blätter des Bärlauchs riechen beim zerreiben stark nach Knoblauch. |
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Der Bärlauch kann einen dichten grünen Teppich auf den Waldboden zaubern |
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Waldmeister |
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Der Waldmeister ist eine Heil- und Würzpflanze. Bei den Kochrezepten findest du ein erfrischendes Bowlenrezept. Der Waldmeister blüht zwischen April und Juni. Aber aufgepasst, für die Bowle musst du den Waldmeister vor dem Blühen ernten. |
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Der Waldmeister trägt seine kleinen weissen Blühten zwischen April und Juni |
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Waldschlüsselblume
Das wilde "Primeli" |
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Die Schlüsselblume beginnt früh im Jahr zu wachsen. Bei günstiger Witterung streckt sie schon ab Februar bis Mai ihre gelben Köpfchen an einem Stiel aus dem Waldboden. Ein Tee aus den getrockneten Blüten wirkt schleimlösend und hilft gegen Husten und Bronchitis. |
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Viele gelbe Köpfchen auf einem Stiel |
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Buschwindröschen
Ein unterirdischer Speicher |
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Das Buschwindröschen verwandelt den Waldboden im Frühling in ein grünes Meer mit vielen kleinen Weissen Tupfen.
Vor dem Verwelken speichert das Buschwindröschen viele Nährstoffe in einer langen dicken Wurzel. Wenn du ein Buschwindröschen vorsichtig ausgräbst, kannst du dieses Speicherorgan einmal genauer betrachten.
Mit diesem Vorrat kann es im Frühling nach der Winterruhe wieder von neuem aus dem Boden hervor schlüpfen. |
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Das Buschwindröschen zeigt seine weissen oder gelben Blüten zwischen März und Mai |
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Winterschachtelhalm
Seltener Spezialist auf feuchten Standorten |
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Der Winterschachtelhalm ist wegen seinen Ansprüchen an den Lebensraum eine seltene Pflanze. Er braucht feuchte, nährstoffreiche Böden von Auenwäldern oder Quellmooren (Quellgebiete). Seine grünen Röhrchen, auch Schlangengras genannt, können bis zu 1.5m hoch werden.
Auch im Allschwiler Wald gibt es eine Fläche neben dem Dorenbach, wo dieser immergrüne Schachtelhalm wächst.
Waldschachtelhalm wird als Dekorationsmaterial für Blumensträusse verwendet und gerne an Gartenweihern gepflanzt. Aber bitte nicht selber aus dem Wald holen, denn diese Pflanze ist geschützt! |
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Bis zu 1.5m können die immergrünen Röhrchen aus dem feuchten Boden ragen |
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